Was lange währt, wird endlich gut

Die it.schule hat jetzt einen stylischen Chillraum

Mit dem obligatorischen Durchschneiden des Absperrbandes eröffneten Schulleiter Haffa und Schülersprecherin Sabine Watzko in der großen Pause des 26. November feierlich den neuen Aufenthaltsraum.

Dass das Band sogar ein goldenes war, symbolisierte die Bedeutung dieses Ereignisses. Denn immerhin war mit der Einrichtung dieses Raumes ein lang gehegter Wunsch vieler Schüler in Erfüllung gegangen. Aber es dauerte schließlich doch drei Jahre von der Idee bis zur jetzigen Eröffnung, so dass die einstigen Initiatoren inzwischen schon die Schule verlassen haben.

Was lange währt, wird also endlich gut. Rund 13000 Euro hat die Einrichtung gekostet. Und so konnten nun dank des Geldsegens aus dem Schulbudget und des Engagements von Mitgliedern der SMV die Früchte dieser Arbeit geerntet werden. Weiteren Helfern, die im Hintergrund gewirkt haben, gilt ebenfalls ein großes Dankeschön.

Nach einer kurzen Rede des Schulleiters konnten die neugierigen Schüler und auch Lehrer es kaum erwarten den Raum endlich in Beschlag zunehmen. Für das leibliche Wohl hatte die SMV obendrein mit einem leckeren Kuchenbuffet gesorgt.

Der Raum lädt sowohl zum Lernen ein als auch zum Abspannen und bietet ferner die Möglichkeit einige Bücher auszuleihen. Diese wurden von Schülern zur Verfügung gestellt.
Mit seinen großzügigen Sitzmöglichkeiten hat der Raum einen angenehmen Wohlfühlcharakter. Was noch fehlt, sind der Wandschmuck in Form von Bildern und Postern sowie Zeitungen und Fachzeitschriften. Wenn es das Budget hergibt, werden diese vielleicht in absehbarer Zeit angeschafft. Auf der Wunschliste steht außerdem noch ein Tischkicker, den die Schule möglicherweise auch zu einem gewissen Teil mitfinanzieren wird.

Die anwesenden Schüler und Lehrer waren von der neuen Rückzugsmöglichkeit begeistert. Dem Chillen in der unterrichtsfreien Zeit steht also nichts mehr im Weg.

So bleibt nur noch eins – das Warten auf die nächste große Pause oder Hohlstunde.

Und hoffentlich bleibt der Raum so schön sauber wie an diesem Tag – eine Herausforderung für alle Benutzer, denn es liegt in ihrer Eigenverantwortung, die gute Atmosphäre zu erhalten.

Julia Heidt E2FI2T/Da

Fotos: Tim Ettenbacher TGIJ2, Josef Reibl