Einschulungen 2014/2015

Full House an der it.schule

Fast 80 Mediengestalter, 45 Informationselektroniker, rund 300 IT-Systemelektroniker, Fachinformatiker, Systemkaufleute und Informatikkaufleute, nicht zu vergessen die mehr als 120 Schüler von Berufskolleg I und II und Technischem Gymnasium wurden zu Beginn des neuen Schuljahres  an der it.schule aufgenommen. Mit diesem Zuwachs hat die it.schule ihre Kapazitätsgrenze von 1500 Schülern  so gut wie erreicht. Gerhard Steinlein, Leiter der Abteilung Berufsschule, bedauert, dass deshalb auch dieses Jahr wieder Auszubildende, deren Firmen nicht im Schulbezirk liegen, abgelehnt werden mussten. „Wir würden gerne mehr aufnehmen, aber manche Klassen sind schon randvoll. Dies betrifft vorallem die sogenannten Tagesklassen.“ Der Trend hin zu Tagesklassen sei klar zu erkennen, denn es gebe immer mehr kleinere Betriebe, die es sich nicht leisten könnten, ihre Azubis drei Jahre lang im Blocksystem immer wieder  über komplette zwei Wochen hinweg zu entbehren.

Eine Einschulung der ganz besonderen Art wurde, wie jedes Jahr, den Neuankömmlingen am TG zuteil. So gab es jetzt zum fünften Mal die Einführungstage, durch die den Schülern der Übergang an den neuen Schultyp erleichtert werden soll.

Neben dem gemeinsamen ersten Mittagessen gab es bei dieser 3-tägigen Auftaktveranstaltung viel Wissenswertes rund um die Themen Schulregeln,  schulisches Intranet sowie Lern-und Arbeitstechniken. Die Schulhausrallye sollte den Neuen die Möglichkeit geben, die wichtigsten Anlaufstellen im Geäude kennenzulernen. Auch der Weg zu den recht entfernt liegenden Sportstätten wurde gemeinschaftlich erkundet .

Wie auch die Jahre zuvor stand überdies der Austausch mit Ehemaligen der it. Schule wieder auf dem Programm. Hier konnte man ohne Beisein der Lehrkräfte aus Insidersicht erfahren, was in den nächsten drei Jahren auf einen zukommen wird.

„Anders als die vergangenen Jahre durften die Schüler diesmal die Sportaktivitäten selbst planen. Außerdem wurde der Block mit den Schulregeln etwas erweitert, dafür hat man auf die Erstellung der Klassenvereinbarungen verzichtet,“ erklärt Physiklehrerin Cornelia Gulde, diesjährige Organisatorin der Einführungstage, die Neuerungen. Wie die Schüler selbst diese Tage empfanden, konnten sie wieder anhand eines elektronischen Fragebogens zum Ausdruck bringen. Positiv beurteilt wurden dabei vor allem das Gespräch mit den Ehemaligen, die Einführung in das Schulnetz  und die Vermittlung der Schulregeln. Auch das gemeinsame Pizza-Essen erhielt recht gute Noten. Auf weniger Resonanz hingegen stieß das Thema „Lerntechniken“, und manch einer hätte die gesamte Einführung gerne etwas kürzer und knapper gehabt. Darüberhinaus gab es aber auch einige konstruktive Vorschläge, die das Organisationsteam für das kommende Jahr vielleicht mit in die Planung einbeziehen wird.

da