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Blutspendetag 2015

Aderlass für einen guten Zweck

 

Am Donnerstag den 5. März 2015 fand an der it.schule stuttgart der Blutspendetag statt. Auch in diesem Jahr konnten sich die Schüler, die mindestens 18 Jahre alt sind, mindestens 50 Kilo auf die Waage bringen und die letzten zwei Wochen gesund waren, für einen guten Zweck Blut entnehmen lassen. Sie mussten sich jedoch erst durch einige Formulare kämpfen, bis es zum Spenden ging.

Hinweis zum Blutspendetag

Denn nicht jeder, der spenden möchte, so das DRK, darf dies auch tun. Die Gründe für den Ausschluss einer Blutspende sind unter anderem Infektionen mit  AIDS und Hepatitis B/C oder Blutkrankheiten. Auch Häftlinge, die erst seit vier Wochen aus dem Gefängnis entlassen sind, werden nicht zugelassen. Selbst das Sexualleben hat Einfluss auf die Teilnahme an einer Blutspende. Das Infomaterial hierzu wird bei der Anmeldung ausgehändigt. Doch für die meisten unserer Spendewilligen gab es sicher keine Probleme.

Anmeldung zum Blutspenden

Wer spenden wollte, musste zunächst einen Fragebogen des DRK ausfüllen, auf dem der Name, die Adresse, das Geburtsdatum und Ähnliches anzugeben waren. Zusätzlich musste man einen roten oder grünen Kleber auf den Antrag kleben, je nachdem, ob man wollte, dass sein Blut verwendet wird oder nicht. Weiter ging es dann mit der Datenschutz-Einwilligungserklärung des DRK und der it.schule.

Die Aula als Hospital

Hatte man die Anträge dann ausgefüllt, ging es zu einem Arzt, der vor Ort den Gesundheitszustand, sprich Blutdruck, Puls, Atmung und äußerliche Auffälligkeiten, untersuchte. Anschließend wurde ein Hämoglobintest durchgeführt, um zu messen, ob der Spender genug Blut zur Verfügung hat. Waren die Tests alle erfolgreich, wurde das Blut entnommen. Innerhalb von 15 min wurde ein halber Liter abgezapft. Anschließend folgte die Ruhezeit, welche 10 Minuten betrug, und anschließendes Essen wurde stark empfohlen. Bevor die Spende an die Patienten geht, werden noch Tests gemacht, wodurch der Spender dann erfährt, welche Blutgruppe er hat oder ob er AIDS oder Hepatitis hat.

Zwei Blutspendeaktivisten

Leider gab es auch Spender, die den Verlust ihres Blutes nicht sonderlich verkraftet haben und deshalb teilweise sogar kurz ohnmächtig wurden. Die Ruhezeit dieser Personen war deutlich länger.

Herr Griesser an der Front

Die Helfer des DRK bemängelten, dass es viel zu viele Erstspender gebe. Man sagt, von 100 Erstspendern kämen nur sechs wieder, was bei einem täglichen Konservenbedarf von ca. 1700 deutlich zu wenig ist. Wer sich entscheidet zu spenden, sollte es nicht nur einmal tun, sondern regelmäßig. Männer dürfen bis zu sechsmal und Frauen bis zu viermal im Jahr Blut spenden gehen.

Alles gutgegangen- der Arm ist verbunden

Das DRK ruft regelmäßig  dazu auf, Blut spenden zu gehen und die it.schule ging auch in diesem Jahr mit einem guten Beispiel voran. Es wäre erfreulich, wenn sich dies als ständige Einrichtung bei uns etablieren würde.

 


Text: Patrick Steinmetz. TGI J1

Fotos: Tim Ettenbacher, TGI J2

Redaktion: da

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